Eklat bei Israel-Besuch

Freitag, 28. April 2017
Ende des bedingslosen Deutschen Kniefalls vor der Jüdische Regierung in Israel
Herr Netanjahu sagt über Herrn Gabriel, Gespräche mit nicht verbotenen regierungskritischen Organisationen in Israel, sei instinktlos. Dazu gibt es ein altes jüdisches Sprichwort: „Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.“ . Die Gespräche mit anerkanten System kritischen Organisationen ist gerade für die deutsche Außenpolitik sofern wichtig und richtig, dass wir als Deutsche und unsere vertretenden Parlamentarier aus der Geschichte gelernt haben. Der israelischen Politik steht dieser Prozess noch bevor. Siedlungspolitik, Umgang mit Minderheiten, Gewalt gegenüber Nachbarländern, Untermenschen Politik, haben wir als DEUTSCHE ehemals in beiden deutschen Staaten nach 1945 beendet. Der Kampf gegen diese Fehlentwicklungen halten bis heute in der Bundesrepublik an. Im Gegensatz zur israelischen Politik, wo die Erkenntnis, dass die Politik wie in Deutschland ab 1933 zu noch mehr Leid führen musste, noch nicht gereift ist, ist es lobenswert, wenn regierungskritische Organisationen vom deutschen Außenminister konsultiert werden und sogar Hilfestellung angeboten werden, um Israel und die angrenzenden Gebiete in ein Gebiet des Friedens und der Konflikt freien Koexistenz zu überführen. Deutschland / Europa machen es vor! Eine Lösung könnte in 3 Worten liegen: „Teile … und bestimme“! oder die Frage: „Was ist euch ein dauerhafter Frieden + Sicherheit wert und was seid ihr dafür bereit zu geben?“. Nur immer fordern und dem Gegenüber nur minimal entgegenkommen, führt zu noch mehr Konflikten und Unsicherheit. Zumal Enteignungen auf dem Gebiet anderer Völker stark an deutsche Geschichte vor 1945 erinnert. Noch heute kämpfen Zwangsenteignete im 3. Reich um ihr Recht.
Diese Probleme stehen dem Israelischen Staat noch bevor und zeigt, dass man aus der Geschichte und der Vertreibung wenig bis nichts gelernt hat.
Um noch ein gutes Sprichwort zu bemühen: “ Getroffene Hunde bellen!“

Netanjahu über Gabriel: Das war instinktlos